Alles Klima oder was?

Die nationalen Wahlen stehen kurz vor der Türe. Die Klimadebatte ist in aller Munde und das bestimmende Thema. Bei der „Klimajugend“ sind radikale linke, systemkritische Forderungen tonangebend. In einem Leserbrief hat Herr Bär die Schwierigkeiten des „Verzichts“ aufgezeigt. Ich war nicht mit allen Ausführungen einverstanden und habe diesbezüglich mittels Leserbrief entgegnet:

Leserbrief von Herrn Bär
Entgegnung meinerseits im Wynentaler-Blatt vom 17. September 2019
und in der Aargauerzeitung vom 16. September 2019

Weiter gehts!

Die Grossratswahlen 2016 sind vorbei. Das kantonale Parlament für die nächsten vier Jahre ist gewählt.

Aus Sicht des Kulmer Freisinns kann man mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Tatsache ist, dass wir aufgrund eines kleinen Verlustes von 0.47%-Punkten in unserem Bezirk einen Grossratssitz verloren haben. Ein Zuwachs von 0.64%-Punkten der FDP Aargau hat zu keinem Sitzgewinn gereicht. Somit ist unser hochgeschätzter, engagierter Adrian Meier, den Verschiebungen zwischen den Bezirken zum Opfer gefallen. Dies wiegt schwer auf. Doch zu ändern gibt es zum jetzigen Zeitpunkt nichts mehr. Es gilt weiter engagiert mit sachpolitischem Verständnis weiter zu gehen und in vier Jahren wieder voll anzugreifen.

Persönlich darf ich mich für 1‘036 Stimmen bedanken. Dies ist ein Ergebnis auf dem sich aufbauen lässt. Listenplatz fünf von neun konnte ich somit festigen. Motivierend ist der vergleichsweise erhöhte Stimmenanteil in meinem Wohnort und angrenzenden Gemeinden. Es bleibt die Erkenntnis, dass das persönliche Profil nicht überall gleich gut ankommt.

Es gilt, weiter mit ehrlicher und konsequenter Arbeit für die freiheitlichen Werte einzustehen. Denn wir haben ein einzigartiges System, für welches es sich weiterhin beharrlich und konsequent einzusetzen lohnt!

Grossratswahlen 2016

Meine Kandidatur für die Nationalratswahlen im Oktober 2015, mit gesamtkantonal 1’451 Stimmen, im Bezirk Kulm 321 Stimmen – wo ich mich für jedes einzelne Vertrauensbekenntnis herzlich bedanken möchte – haben mich darin bestärkt, diesen Oktober für die Grossratswahlen anzutreten. Hierzu danke ich der FDP Kulm für meine Nomination!
Mein zentrales Anliegen liegt darin die klassischen freiheitlichen Werte wieder hochleben zu lassen. Darunter verstehe ich, dass jeder einzelne von uns sich sein Leben maximal nach seinen eigenen Vorlieben gestalten kann. Denn ich bin der Meinung, dass man selbst die insgesamt besten Entscheide trifft. Dazu gehört, dass man andere Meinungen und Lebensarten toleriert und für sein eigenes Handeln Verantwortung übernimmt. Mein Ziel ist es unbürokratische, praktikable Lösungen zu fördern. Ich lehne masslose Überregulierung und Bevormundung entschieden ab. Neue Regulierungen und Gesetze sollen weitsichtig durchdacht sein und einen klaren Nutzen bringen. Dabei denke ich etwa an unnötige Vorlagen wie das „Feuerwerksverbot“, wogegen ich mich stark und glücklicherweise erfolgreich eingesetzt habe oder an die leider nur teils erfolgreiche Bekämpfung von weiteren Vorgaben für die Kinderbetreuung. Daher stelle ich meine Kandidatur pauschal unter das Motto „Verbote bekämpfen!“.

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